Psychotherapie

In meiner Praxis biete ich Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz an.

Psychotherapie ist eine Heilleistung und kommt dann zum Einsatz, wenn psychische Leidenszustände so gravierend sind, dass sie Krankheitswert besitzen und eine Diagnose gestellt werden kann.

Was erwartet Sie bei mir?

  • Eine entspannte Atmosphäre, in der Sie Ihre Problematik in Ruhe schildern können.
  • Eine gründliche Anamnese und diagnostische Abklärung, damit Sie sichergehen können, dass alles Wichtige berücksichtigt wird.
  • Ein Behandlungsplan, der zu Ihrer individuellen Persönlichkeit passt.
  • Therapeutische Sitzungen im geschützten Raum und unter Wahrung absoluter Diskretion.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich frei in der Wahl meiner Methoden und vertrete einen integrativen Ansatz auf der Basis einer sicheren therapeutischen Beziehung. (Mehr dazu siehe „Leitbild“ und „Konditionen“)

Prävention

Belastungen abzubauen hilft, Leiden zu verhindern.

  • Sie halten schon lange eine Situation der Überforderung aus?
  • Eine Problematik droht inzwischen zu eskalieren?
  • Ein zermürbender Konflikt nimmt kein Ende?
  • Sie machen sich Sorgen wegen einer Symptomatik oder eines Verhaltens?

Es ist unbedingt ratsam, sich rechtzeitig um professionelle Unterstützung zu bemühen:

  • Sie vermeiden eine Verschlimmerung und Verfestigung der Problematik.
  • Sie beugen unter Umständen einer psychischen Störung vor.
  • Sie lernen individuelle Problemlösungsstrategien.
  • Sie sorgen nachhaltig für Ihre psychische Gesundheit.

In Beratungsgesprächen mit mir bekommen Sie Raum, über Ihre Situation zu sprechen und mit professioneller Hilfe Veränderung einzuleiten.

Nachsorge

Sie haben eine stationäre Therapie, einen Reha-Aufenthalt oder eine Kur hinter sich?

Sie fühlen sich besser, haben viel über sich selbst gelernt und sind auf einem guten Weg in Richtung Gesundheit und Stabilität.

Zurück im Alltag, sieht vieles allerdings wieder ganz anders aus:

  • Sie sind ängstlich und noch sehr unsicher mit sich selbst.
  • Ihr altes Umfeld macht es Ihnen schwer, Ihre Selbstfürsorge zu leben.
  • Sie fühlen sich allein noch zu schwach, um notwendige Veränderungen im Alltag und im sozialen Umfeld vorzunehmen.
  • Konflikte überfordern und ängstigen Sie.

In meiner Praxis bekommen Sie die Möglichkeit, die empfehlenswerte Nachsorge professionell begleiten zu lassen:

  • Sie beugen einem Rückfall in alte, schädliche Verhaltensmuster vor.
  • Sie festigen und erweitern Ihre Selbstkompetenz.

Überbrückung

Sie haben bereits die ärztliche Diagnose einer psychischen Störung mit Krankheitswert erhalten?

Dann müssen Sie unter Umständen einige Monate auf den Therapie-Beginn bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten mit Kassenzulassung warten. In diesem Fall kann ich Ihnen eine sinnvolle Überbrückung bieten.

Es ist verantwortungsvoll und empfehlenswert, die Wartezeit nicht untätig verstreichen zu lassen, sondern sie zu nutzen und den Weg in Richtung Heilung schon zu beschreiten:

  • Sie liefern sich nicht länger Ihren Symptomen aus.
  • Sie bleiben im Modus der Aktivität (schließlich waren Sie schon beim Facharzt!), und nutzen diese Anfangsenergie für einen ersten Schritt aus der Krise.
  • Sie nehmen sich ernst, übernehmen Eigenverantwortung und schaffen so die Grundlage für gelingende Therapie.

Sie bekommen in meiner Praxis einen zeitnahen Termin für eine Überbrückungstherapie, die beendet wird, sobald ein anderer Therapieplatz für Sie frei wird.

Störungsbilder

Unsere angeborene Angstbereitschaft sichert unser Überleben.

Angst wird von den meisten Menschen als sehr unangenehm erlebt, aber ohne sie könnten wir reale Gefahren nicht wahrnehmen und würden uns viel zu riskant verhalten.

Was aber, wenn die Angst die Regie übernimmt und

  • nicht mehr an reale Ursachen gebunden ist
  • im Verhältnis zur Ursache viel zu intensiv erlebt wird
  • Verhalten, Gedanken und Gefühle von ihr dominiert werden?

Angststörungen gehören zu den häufigsten diagnostizierten Störungen und sind zudem Begleiterscheinung vieler anderer (psychischer) Erkrankungen.

Wenn Sie unter einer Angstproblematik leiden, stellen Sie vielleicht Folgendes fest:

  • Sie schränken Ihr soziales Leben sehr ein, weil Sie Angst davor haben, sich falsch zu verhalten oder sich lächerlich zu machen.
  • Sie sind permanent in Sorge und stellen sich bei allem sofort das Schlimmste vor.
  • Familie, Freunde oder Kollegen verstehen Ihr Verhalten und Erleben nicht, sodass Rückzug, Traurigkeit und Selbstwertprobleme hinzukommen.
  • Sie erleben, wie Ihre Gedanken geradezu zwanghaft fixiert sind auf Ihre Ängste, obwohl Sie alles tun, um das zu vermeiden.

In meiner Praxis biete ich psychotherapeutische Sitzungen insbesondere zu diffusen Ängsten, sozialen Ängsten und dem Störungsbild einer generalisierten Angststörung an. Ich bin dabei speziell auf hochsensible und introvertierte Menschen eingestellt, deren Veranlagung eine erhöhte Angstbereitschaft mit sich bringt.

Das Burnout-Syndrom ist eine Erschöpfungsdepression.

Die Hauptursache liegt in psychischem Stress, der über einen langen Zeitraum ausgehalten wird. Immer mehr Umweltfaktoren tragen dazu bei:

  • kräftezehrende Arbeitsbedingungen
  • permanente Erreichbarkeit
  • Konkurrenz- und Selbstoptimierungsdruck
  • Informations- und Reizüberflutung
  • Mehrfachbelastungen aus Berufs- und Familienarbeit.

Zusätzlich gibt es Persönlichkeitsmerkmale, die ein Burnout begünstigen, z.B.

  • Hochsensibilität
  • Introversion
  • Perfektionismus

Wird eine Erschöpfungsdepression nicht rechtzeitig behandelt, besteht die Gefahr, in eine schwerere Depression zu geraten. Es ist daher wichtig, so früh wie möglich gegenzusteuern.

Gemeinsam mit meiner Klientin / meinem Klienten ermittele ich, wie das individuelle Stressprofil aussieht, welche schädlichen Verhaltensmuster sich etabliert haben und welche Veränderungsprozesse sinnvoll sind. Die Betroffenen lernen, auf der Basis von Selbsterkenntnis und Achtsamkeit aus der Erschöpfungsspirale auszusteigen, um Lebensfreude zurückzugewinnen.

Eine Depression kommt meistens schleichend.

Chronischer Stress führt oft zu großer Erschöpfung, gegen die Betroffene früher oder später nicht mehr ankämpfen können, sodass Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Gefühlsverflachung ein Ende der überfordernden Situation erzwingen.

Wenn Sie sich in einer belastenden Lebenssituation befinden, die Sie sehr viel Energie kostet, kann es sein, dass Folgendes hinzukommt:

  • Sie können sich nicht mehr wie gewohnt über schöne Dinge freuen.
  • Sie fühlen sich permanent traurig.
  • Sie haben keine Lust mehr zu Aktivitäten.
  • Sie interessieren sich nicht mehr für Ihre Mitwelt.
  • Sie sind nicht mehr leistungsfähig.
  • Sie spüren keine innere Beteiligung mehr.
  • Sie fühlen sich hilflos und ohnmächtig.
  • Sie halten sich selbst für wertlos.

Diese Veränderungen des Denkens und Fühlens können je nach Schweregrad das Lebensgefühl erheblich beeinträchtigen. Sie sollten daher nicht zögern, sich professionelle Hilfe zu suchen.

In meiner Praxis biete ich Ihnen die Möglichkeit, im geschützten Rahmen

  • Ihre Problemlage ausführlich zu schildern
  • eine diagnostische Abklärung vornehmen zu lassen
  • in begleitenden psychotherapeutischen Sitzungen mit mir zu arbeiten.

Da sich eine Depression zu einer sehr schwerwiegenden Erkrankung entwickeln kann, die den Lebenswillen versiegen lässt, nehme ich bei jedem Verdacht eine gezielte Anamnese vor. Eine fachärztliche Begutachtung und ggf. Medikation ist für mich bei einer diagnostizierten depressiven Episode unbedingt angeraten.

Psychische Belastungen und Erkrankungen zerstören oft das Körpervertrauen.

Wer über längere Zeit chronischem Dysstress ausgesetzt ist oder bereits unter einer Depression oder Angststörung leidet, entwickelt sehr oft auch körperliche Funktionsstörungen. Sie können von Befindlichkeitsstörungen wie Verspannungen, Kloßgefühl im Hals, Blähungen, Zungenbrennen, Harndrang über Schlaf- und Wahrnehmungsstörungen bis zur Herzangstneurose reichen. Das Spektrum der Erscheinungsformen ist riesig, und wären die Betroffenen nicht so äußerst belastet, könnten sie staunen über die kreative Zusammenarbeit ihrer Psyche und ihres Körpers.

Unter der Voraussetzung einer gründlichen medizinischen Abklärung biete ich Ihnen therapeutische Sitzungen an, in denen wir gemeinsam herausfinden,

  • wie Ihr persönliches körperliches Reaktionsmuster aussieht
  • welchen Signalcharakter Ihre Somatisierung haben könnte
  • wie Sie gelassener auf Körpersymptome reagieren können
  • wie Sie zwischen „harmlos“ und „abklärungswürdig“ unterscheiden können
  • was Sie tun können, um mit Ihrem Körper in gutem Kontakt zu sein.

Dieses Angebot richtet sich ausdrücklich auch an hochsensible Menschen und an Frauen in den Wechseljahren, die oft unter so seltsamen körperlichen Befindlichkeitsstörungen leiden, dass sie sich nicht trauen, darüber mit ihrem Arzt / ihrer Ärztin zu sprechen.

Psychoedukation

In meiner Praxis haben Sie die Möglichkeit, sich in einem persönlichen Gespräch über psychologische Themen zu informieren.

Psychoedukation bietet Klärungshilfe, Vermittlung von Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen, die zur emotionalen Bewältigung einer psychischen oder körperlichen Erkrankung hilfreich sein können.

  • Sie haben Fragen zu einer psychologischen Problematik?
  • Sie möchten sich nach Möglichkeiten der emotionalen Unterstützung eines kranken Angehörigen erkundigen?

Trotz Zugangs zum Internet und permanenten Austauschs über soziale Medien, fühlen sich viele Menschen keineswegs besser gerüstet, mit schwierigen Lebenslagen umzugehen oder Entscheidungen zu treffen. Auf der Suche nach Antworten auf Ihre Fragen kann es passieren, dass

  • Sie verwirrt sind von den vielen unterschiedlichen oder sogar widersprüchlichen Informationen aus den Medien
  • die Erfahrungsberichte und Ratschläge aus dem Bekanntenkreis Sie eher ratlos machen
  • Ihr Arzt oder andere Fachpersonen zu wenig Zeit für Ihre Anliegen haben, die nicht die medizinische Seite einer Erkrankung betreffen.

Ein persönliches Gespräch mit mir bietet Ihnen die Möglichkeit, verlässliche Informationen über Fachthemen zu bekommen, in einer schwierigen Problematik zu einem persönlichen Urteil zu gelangen, stimmige Entscheidungen zu treffen oder eine förderliche Haltung zu entwickeln.